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Die Erfahrungen früherer privater Exkursionen (ab ca. 1988) zu
europäischen Wehranlagen verschiedener Epochen mündeten vor allem
im Zuge des Masterstudiums Denkmalpflege
an der Technischen Universität Berlin
in einen beruflichen Kontext. Seit 2002 finden durch die Knobelsdorff-Schule
(OSZ Bautechnik I) Berlin-Spandau Erörterungen zur Denkmaltheorie
und Bauwerkerfassungen an unseren "Hausobjekten" - Zitadelle Spandau, Fort
Hahneberg - statt, die im deutschen Denkmalraum Modellcharakter besitzen
und bereits internationale Beachtung finden.
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Forschung und Erfasssung |
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Forschungsschwerpunkt Architekturräume Visuelle Perzeption
Abbildung:
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Praxisschwerpunkt Aufmaß
Regelmäßige Surveys, Bauaufmaß- und Dokumentationstätigkeiten zu diversen europäischen Befestigungsanlagen Abbildung:
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Bauaufnahmen
der Knobelsdorff-Schule Berlin-Spandau: Mit Unterstützung des Bezirksamtes Spandau unter der Kunstamtsleiterin
Andrea Theissen (Präsidentin DGF) und der Aktion
weiter
zu den Aufnahmeprojekten
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Präsentation und Austausch |
Präsentation
Abbildung: Internationale Fachtagung Magdeburg Erhalt und Nutzung historischer
Großfestungen des 19. Jahrhunderts (6/05) -
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Ortsbegehung
1. "Hausobjekt" -
Abbildung:
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Updated!
Fort Hahneberg, Berlin-Spandau Abbildung:
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Ortsbegehung
2. "Hausobjekt" -
Abbildung:
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Baugeschichtliche Surveys und Inventarisation
Topographie- und Architekturfragmente der Großfestung Verdun |
Der Studienkreis beschäftigt sich mit diversen
historischen Themenbereichen, wobei kultur- und architekturgeschichtliche
Schwerpunkte bestehen und gleichermaßen aus dem privaten wie dem
beruflichen Kontext entstammen. Die Dominanz liegt gegenwärtig in
der Dokumentation der Hinterlassenschaften der Großfestung und der
Schlacht von Verdun / NO-Frankreich.
Es wird der aktuelle Bestand ober- und unterirdischer Bauwerke anhand von Karten, Fotos und Videosequenzen dargestellt und das ehemalige Schlachtfeld untersucht. Neben nützlichen Hinweisen für den Besuch der Anlagen in situ sowie ästhetischen und philosophischen Exkursen zum Thema "Kriegsarchitektur", wird schließlich auch der zeitgenössische Umgang mit dem problematischen "Kulturerbe" diskutiert. Es sei darauf hingewiesen, daß weniger der allgmeine Forschungsstand dokumentiert als vielmehr die Ergebnisse unserer eigenen Surveys der letzten 10 Jahre präsentiert werden sollen. Ziel der Veröffentlichungen ist schließlich ein kleiner, weitgehend visualisierter Tourguide zum aktuellen Status der ober- und unterirdischen Anlagen. Der Verfasser der vorliegenden Homepage geht in erster Linie auf die visuellen Werte von Kubaturen (Raumwirkungen) und Details (historisierender und eklektizistischer Bauschmuck) ein, untersucht die Baukonstruktionen mit ihren interessanten Bauschäden, übernimmt die net-gerechte Aufarbeitung des entsprechenden Diapositiv-Archives, die digitale Bildbearbeitung von Plänen, Bildern und Skizzen sowie die virtuelle Rekonstruktion einzelner Bauanlagen. Historischer Studienkreis Hamburg/Berlin im Online Magazin ArchiVaria Geneigter Leser!
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